Tierkommunikation - Telepathie mit Pferden

Unah und Mona im Sonnenuntergang

2002 begegnete Sibylle Wiemer Karin Müller, die gemeinsam mit Carola Lind, drei lesenswerte Bücher über Telepathie mit Tieren geschrieben hat.                   

2006 las sie das Buch „Tao des Equus“ aus dem WuWei Verlag, das heute leider vergriffen ist. Dieses Buch ist ein absolutes Muss für alle, die auf der Suche oder auf dem Weg sind, eine besonders tiefe und innige Beziehung zu ihren Pferden aufzubauen. 

Dies ist die Geschichte zweier außergewöhnlicher Pferde und die Geschichte, wie Telepathie mit Tieren auf unserem Hof Einzug hielt.      

Sibylle Wiemer ist Reitlehrerin mit mehreren Fortbildungen im Therapeutischen Reiten, den Pferden verbunden seit 1971 und selbständig seit 1991.

Leo war eines der außergewöhnlichsten Pferde, den Sibylle in ihrem Leben getroffen hat. Ein Kaltblut-Mix, wohl 1975 geboren, mit einem Vorleben als Heidekutschpferd und Holzrücker. Er kam im Frühjahr 1990 zu ihr nach Fintel. Das Reitzentrum Wümmetal ist ein Verein für therapeutisches und sportliches Reiten, Fahren und Voltigieren.      

Leo ist der Stein, der alles ins Rollen brachte. Ohne diesen unermüdlichen, fleißigen Wallach war der Alltag mit all den behinderten Kindern nicht denkbar. Er war so einfühlsam und so wachsam, er schlug im Sommer nicht mal die Fliegen weg, wenn es seinen (behinderten) Reiter verunsichert hätte.     

Leo starb 2007 mit über 30 Jahren. Seine letzten Jahre stand er in wohl verdienter Rente, er hatte ein eigenes Paddock und Wiese, die er mit einer alten QuarterHorseStute teilte. Es war so schön, die alten weisen Pferde zu beobachten, manchmal verlor Leo mal einen Zahn, aber dank speziellem Futter, aufgeweicht und für Rentner vorgesehen, sah er bis zu seinem letzten Atemzug super aus. Und er blieb fröhlich und vorwitzig.

Karin Müller ist eine der außergewöhnlichsten Frauen, die in der Pferdeszene aktiv ist. Eine Tierkommunikatorin. Sie lernten sich im Frühjahr 2001 kennen, als die Ausbilderinnen befürchteten, Leo zu verlieren. Stumpf im Fell, sichtlich dünn und wenig bemuskelt, schien sein Alter und die hohe Belastung in seinen jungen Jahren ihn einzuholen. Ausbilder und Vorstand entschieden, ihn einschläfern zu lassen, weinten ohne Ende und … Leo sah sie an, trabte zu einem jungen Ponywallach und tobte gut zehn Minuten ohne Pause. Mit Steigen, Halfterklau und Wettrennen. Das Erstaunen nahm kein Ende – Leo stoppte am Zaun und starrte die Frauen an.Ein Himmelreich für seine Gedanken in dem Moment.

Das war DER Moment, in dem folgendes ganz deutlich wurde,

a) Menschen brauchen eigentlich keine Telepathie, weil Leo selbst für Ungläubige sehr eindeutig gezeigt hat, was er von der anstehenden Entscheidung hielt, b) und es wurde Zeit für neue Wege im Umgang mit den Pferden.          

Dank der Vermittlung von Karin Kattwinkel, wurde Kontakt aufgenommen und ein Foto zu Karin Müller geschickt. Das Misstrauen und die Ungläubigkeit war groß.

Karin Müller schickte wenige Tage später das Protokoll.

Hier im Text sind sind Leos Gedanken kursiv und unterstrichen gekennzeichnet.

Viele Personen aus dem Stall weinten beim Lesen, … tiefe Dankbarkeit und Faszination für dieses traumhafte Pferd.      

„Ich möchte gern noch ein bisschen bleiben und zusehen. Meine Probleme mit der Hüfte sind groß. Habe ständig Schmerzen. Dumpf und pochend. Mal mehr und mal weniger. Kann man nicht viel machen. Aber ein bisschen lindern. Gönnt mir noch ein paar ruhige Tage zum Zusehen und in der Wärme dösen. Brauche auch Zeit, mich zu verabschieden, dann möchte ich gehen dürfen. Nicht mehr arbeiten. Aber ich möchte den anderen noch vieles vermitteln. Auch meinem Nachfolger. Möchte ihn kennen lernen. Ich habe so viel Freude und Leben geschenkt. Dafür bin ich dankbar, dass ich helfen durfte und sinnvolles erlebt habe. Die Arbeit hier ist oft anstrengend. Aber es tut selber gut, Gutes zu tun. Ich lebe dafür. Ich habe dafür gelebt. Und für das Lob natürlich. Ich weiß, welche Verantwortung ich da trage, auf meinem Rücken und im übertragenen Sinn. All die Hände, die mich streicheln durften, lachende Kinderaugen und glückliche Erwachsene. Ein bisschen Freude und Stolz in einen tristen Alltag. Grau. Ich war deren Farbe. Auch Hilfe – rein körperlich. Sie haben Vertrauen gefunden, in mich und die andern und dadurch in sich selbst. Ich bin stolz darauf. Nun möchte ich Rente haben.“     

Und Leo lud Karin immer wieder ein… „Komm und sieh wie wir helfen. Wie schön es hier ist.“                         

Das war Karin Müller unangenehm, sie wäre noch nie von einem Pferd eingeladen worden, Sibylle Wiemer wiederholte die Einladung.

Ihre Antwort war klar: Sie könne nicht 150 km fahren, sie habe ein Baby.  Für einen Kinder- und Therapiestall war das doch kein Problem, das Baby könne sie doch mitbringen. und wieder eine Entgegnung: Das Baby habe Probleme.

Ja und? – der Stall ist voll mit Kindern mit Problemen. Und dann kam der Hinweis: Das Baby habe das Kiss-Syndrom und wäre sehr unruhig.

Das Kiss-Syndrom bezeichnet ein Krankheitsbild, dass in Folge von schwierigen Geburten auftritt. Stauchungen im Okzipitalgelenk, Krümmung in der Halswirbelsäule. Die Babys schreien viel, bäumen sich wie ein C auf, können nicht auf dem Bauch liegen, der Muskeltonus ist ständig zu hoch. Welch Belastung für die kleinen Wesen und für die Eltern.      

Leo, ausgerechnet Leo, hat schon mit Säuglingen im Therapeutischen Reiten gearbeitet und auch mit Kindern mit Kiss-Syndrom, warum nun nicht mit einem Säugling mit Kiss?    Da wurde es klar, warum er Karin Müller eingeladen hatte, nun weinte auch Karin selbst.        

Die beiden kamen nur wenige Tage später, Leo wurde wegen des Fellwechsels in Bettlaken gehüllt, stellte sich in seiner vollen Breite auf. Wir legten Karins kleine Tochter in Leos Spaltkruppe und er trug stehend das schreiende Kind. Er produzierte dabei Wärme, so dass die anwesenden Therapeutinnen ihren Jacken und Westen auszogen und unsere Tierärztin am liebsten Fieber gemessen hätte (was wir nicht erlaubten, Wissenschaft hin oder her, es erschien uns allen pietätslos!).

Das Baby schrie weiter, nach einigen Minuten (genau 8 !!) wollte Leo unbedingt gehen, wir hinderten ihn. Sie war doch gerade drei Monate alt, er wollte jedoch unbedingt Schritt gehen.  

„Beschlagt mich nicht mehr. Meine Arbeit kann sein, die anderen zu lehren. Kleine Unterrichtseinheiten, Leichte Dinge kann ich noch ausführen. Möchte dabei sein. Nicht nur dumm verfaulen, herumstehen. Aber nicht mehr viel Gewicht tragen. Sie dürfen mich berühren, die Blinden oder Kinder. Mit denen, die nicht so können, wie sie sollen arbeite ich am liebsten.“    

Sibylle sagte Leo, er müsse die Mutter mit tragen, er blieb dabei, er müsse Schritt gehen. Zum Glück ist Karin mit knapp 50 kg nicht zu schwer. Karin setzte sich auf den warmen, breiten Pferderücken, nahm ihr Baby vor die Brust und Leo setzte sich in Bewegung. Er ging so flotten Schritt, wie seine alten, kurzen Beine nur hergaben. Alle waren erstaunt, aber Leo wird seine Gründe haben. Er ging fleißig Runde um Runde. Das Baby verstummte, Verkrampfungen lösten sich und lächelnd ließ sie sich an ihre Mutter geschmiegt schaukeln. Karin war tief berührt und kommentierte unsere gemeinsamen Arbeit als tiefe nonverbale Kommunikation.   

„Ich bin sehr müde. Ich möchte noch viel geben. Zuhören. Oh, ich weiß, dass ich sehr geliebt werde. Das ist die höchste Motivation für die Arbeit hier. Es ist erschöpfend, auspowernd, immer nur zu geben manchmal. Aber ich bekam auch immer viel zurück. Habe/hatte es sehr gut hier. Manche von uns benötigen lange Atempausen zwischendurch.“       

Karin Müller war es ein Rätsel, was Sibylle Wiemer und ihre Kolleginnen für Telepathie mit Tieren halten würden, bei der Art wie sie ihren Alltag bestritten. Besonders in der Therapie war es eine Gratwanderun, zu entscheiden, welches Tempo, welche Linienführung und welche Dauer für den jeweiligen Klienten am sinnvollsten ist. Und ohne es bewusst zu bemerken, hatten die Ausbilderinnen den heilenden Pferden eine Stimme verliehen und gemeinsam diese außergewöhnlichen Stunden gestaltet.

Nun wussten die Ausbilderinnen, dass Leos Zeit noch nicht gekommen war.       

„Nun möchte ich Rente haben. Auch wenn die Zeit dafür nicht lange sein wird – vielleicht. Mir tut die Wärme gut, das Wetter, das jetzt kommt. Das möchte ich genießen, so lange es geht. Ich werde euch Zeichen geben, wenn ich gehen will und bereit dazu bin. Hetzt mich nicht, aber lasst mich auch nicht unverstanden…  

Ich bin dankbar für die Zeit, die ich hier war. Davor hatte alles keinen Sinn. Ich weiß, dass meine Menschen hier ebenfalls dankbar sind…. Ich habe manchmal Probleme mit dem Atem. Viele Kräuter und frische Luft tun mir gut. 

Ich glaube, im Sommer, wenn es unerträglich heiß wird, ist es Zeit zu gehen. Warten wir es ab. Vielleicht früher, vielleicht später. Wer weiß, wann die Blätter fallen, wenn der Wind hineinfährt? Vielleicht sogar noch einen Sommer! Wir werden es sehen… Meine Hufe sind alt. Alles an mir fühlt sich schwer und müde an.

Aber mein Geist ist rege. Ich möchte unbedingt mein Wissen weitergeben. Etwas davon.“       

Wochenlang danach brauchte Sibylle Wiemer nur den Hof nur zu betreten und Leo zu rufen, und er kam, egal wo er war, über die riesige Weide an den Zaun getrabt und holte seine Medizin samt zerkleinerter Mohrrüben ab. Manchmal kam er wiehernd, während Sibylle noch die Rüben zerkleinerte.

Jeder dieser Tag war ein Geschenk, alle Reiter und Ausbilderinnnen hatten ihm danken können und ihm deutlich gemacht, wie groß sein Gehen für uns sein wird.   

„Contra (unsere alte Leitstute (1971-1998)) war wichtig für uns alle, ein großer Verlust. Ich werde auch einer sein. Jeder von uns, wenn er geht. Das ist so. Wir leben damit. Wir sterben damit. Und es geht weiter.  

Menschen hadern. Das ist ihr Problem. Mit dem Unausweichlichen. Wir wissen viel mehr um die Kräfte der Erde und sehen selbstverständlich, dass es weiter geht. Wir haben stetigen Kontakt. Mit wem, der will und kann.

Ich möchte in Frieden älter werden. Noch ein bisschen. Das ist gut. Tötet mich nicht vor der Zeit. Ihr werdet es spüren.

Loslassen aber ist gut. Auf beiden Seiten. Aber ich kann es auf jeden Fall. Wir alle können es, wenn die Zeit stimmt. Menschenproblem. Bitte die Möhren nicht vergessen. Und das Wasser nicht eiskalt. Doch, ein bisschen weiterarbeiten im Menschensinn, das möchte ich schon.“     

Sibylle Wiemer traf Karin Müller eine Woche später auf einem Lehrgang „Tierkommunikation für Anfänger“, sie hatte Piko dabei, einen damalig 19jährigen Oldenburger Wallach. Sie hatte ihn als unreitbar, unheilbar krank und unberechenbar 1991 gekauft. Er ist eines der geschändesten Tiere, den Sibylle kennt. Er ist sensibel, feinfühlig und hilft mir bei Therapien, die Sibylle belasten, – Therapien mit Unfallopfern und sterbenden oder chronisch kranken Menschen.

In der Pause des Lehrgangs hüllten sie ihn auf seinem Paddock in Bettlaken, andere Pferde auf den umliegenden Weiden begannen zu toben
(„sie sind albern, sie verstehen nicht, was ich hier tue“).

Sie legten den Säugling auf seine Kruppe und kamen aus dem Staunen nicht heraus.  Piko hat nicht wie Leo eine Spaltkruppe, daher stellte er seine Hinterbeine breit und improvisierte eine solche.

Er entwickelte die gleiche Hitze wie Leo. Obwohl eigentlich beide Pferde während der Therapien unterschiedlich arbeiteten.

Leo weiß, was er tut, er trägt die volle Verantwortung, er macht deutlich, ob er fleißigen oder langsamen Schritt gehen muss. Er atmet tief und gleichmäßig.   

Ganz anders Piko: an seinem Atmen hört man deutlich die hohe mentale Belastung für ihn, er seufzt oft. Er gibt die intensiven Gefühle, die er empfängt, weiter, damit braucht er die Nähe der Therapeutin, die bewusst mit ihm atmet.  

Das sind Momente tiefster Verbindung und Vertrautheit.

Und dann ging auch Piko im zügigen Schritt los. „Mutter Karin“ wurde etwas bange, aber Piko zog unbeirrt seine Runden. Sein Schritt ist von hervorragender Qualität, ein Optimum an Input für den reitenden Menschen, mit raumgreifenden Riesenschritten ließ er den Säugling strahlen. Befreiung von Anspannung, Erfahrung von freien Bewegungen. Das Baby schlief danach tief und fest. Ein kleines Wunder.

Ich kann in die kleinen Wesen sehen“…
wir fragten ihn, woher weiß er, was zu tun ist –
„das weiß ich eben“ und ließ uns stehen.      

Er schickte Karin Bilder von Einblicken in menschliche Körper. Er weiß stets, was zu tun ist, genau wie Leo. Aber um diese Sensibilität ausleben zu können, ist er schreckliche Wege gegangen.                         

„ich hatte immer Angst, dass sie mir den Kiefer brechen würden. Ich war im Krieg, bis ich zu Sibylle kam. Wenn sie um mich weint, an meinen Erinnerungen leidet, ist sie meine Tankstelle. Sie gibt mir Kraft. Und ich ihr.“      

Seine tiefe Liebe, weniger Dankbarkeit, war überwältigend.    

„Ich bin stolz auf meine Arbeit, ich bin zur rechten Zeit an rechten Ort, das ist mein Leben. Pferde leben im Hier und jetzt, nur Menschen grübeln so viel. Sie begreifen nicht.“    

Er rettete sich aus seiner Vergangenheit, indem er Lahmheiten vortäuschte. Die Menschen, die ihn vor Sibylle besaßen, ritten oder ausbildeten, wählten immer härtere Methoden, schärfere Gebisse. Er sei ein sturer Hund, sagt ein renommierter internationaler Springreiter über ihn. Selbst mit dem Schlaufzügel durch den Hebel der Kandare wollte er nicht am Zügel gehen, aber man hinderte den Wallach so am Steigen, aber nicht am Durchgehen. Er überschlug sich mit seiner jugendlichen Besitzerin samt der 6 !!! Zügel in ihren Händen, bis ihn dann „so´ne verrückte Frau in der Heide“ gekauft hatte.

Als er zu Sibylle Wiemer kam, konnte er wahlweise auf jedem Bein lahmen, er reagierte auf Beugeproben „automatisch“ mit Humpeln, nur so konnte er sich den Torturen beim Reiten entziehen. Es wurde deutlich, dass das Programm war, da er während verschiedener Proben die lahmenden Beine wechselte.                              

„Krankheiten sind Hilfeschreie der Seele“.          

Piko hat seinen Lebensweg akzeptiert, seit dem Herbst 1991 brauchte er diesen Rettungsanker nicht mehr. Das Erlebte hat ihn so stark und sensibel werden lassen. Er macht Sibylle oft deutlich, dass er sie versteht, auch wenn sie immer noch an den Möglichkeiten der Telepathie zweifelt. “ Ihr Kopf ist zu voll, daher kann sie uns nicht immer hören.“

Karin Müller kam noch ein weiteres Mal mit ihrer Tochter zum Reiten mit Piko, doch dann – eines Tages änderte sich alles.     

Keine Wärme für den fröhlich dreinschauenden Säugling, keine Spaltkruppe, wir waren ja zum Absichern da, Piko im gemächlichen, fast gelangweilten Schritt. Da war kein Bedarf für Therapie, die Selbstheilungskräfte des Babys waren aktiviert und mobilisiert, was durch Krankengymnasten und Kinderarzt bestätigt wurde.

Leo traf Karin nach dieser Einheit an der Weide „Du brauchst mich nicht mehr – gelassen, ohne Bitternis oder Eifersucht, wandert er zu seinen Kameraden.  

„Wir möchten auf der Weide wirklich Ruhe haben. Der Austausch ist sehr wichtig für uns. Ausgleich: Keine spielenden Kinder, kein Autolärm oder sonstiges Lautes. Erholung. Da wollen wir nicht auf „Gefahrenquellen“ achten müssen (Strom? Kaninchenlöcher?).“ 

Wochen später: Sibylle reitet so konzentriert sie kann mit Piko auf dem riesigen Grasplatz der Reitanlage, Lerchen singen in der Morgensonne. Sibylle grübelt um den richtigen Abstellwinkel im Travers, Piko grunzt, es ist so anstrengend.      

„Ach, ist der Klee lecker“ schießt es Sibylle durch den Kopf, dazu ein etwas bitterer Geschmack im Mund.     

Na toll, das war definitiv nicht ihr eigener Gedanke – wohin nun mit ihren Zweifeln an der Telepathie?       

Sie schaut sich um, Piko bremst und senkt den Kopf, ein Meer von Klee mitten in den Butterblumen.  

Ein Moment der Perfektion. 

Wenn Sie mehr über dieses faszinierende Thema erfahren möchten, sehen Sie bitte hier

http://www.karin-mueller.com/tierkommunikation.php                       

Nachtrag 2014:            

Ich würde immer noch nicht sagen, ich glaube an Telepathie oder ich kann das beweisen, aber ich lebe damit, als wäre es das normalste der Welt. ich durfte Geschichten erleben, die wirklich erstaunlich sind, Informationen aus Telepathieprotokollen, die die Telepathin nicht wissen konnte. Das ist schon was besonderes.

Ich kontrolliere mich in meinem Alltag, so gut ich kann, ob es meine eigenen Wünsche, Interpretationen und Sorgen sind, die ich in ein Pferd hineindenke, oder ob es mir selbst gedankenfremd ist. Auch bleibe ich klar: z.B. ein Hengst weiß nicht, wie es sich anfühlt kastriert zu sein, er kann aber den Vorstellungen über anderen Lebensbedingungen folgen. Ein Pferd ist nicht ironisch, sarkastisch oder verschlagen, Pferde sind von unerschütterlicher Ehrlichkeit und Klarheit.

Es ist mir ganz egal, ob Sie oder mein Gegenüber daran glauben oder zweifeln oder sowas ablehnen. Ich missioniere auf keinen Fall.

In meinem Leben jedoch ist die Welt ein wenig bunter und freundlicher durch diese Wege der Intuition und Kommunikation. Ich kann mir das nicht wegdenken.

Sibylle Wiemer

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